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In der Mittagspause oder nach einem langen Tag im Homeoffice noch mal schnell eine Tour mit dem SUP-Board auf dem Werdersee drehen? Davon bringt mich jetzt so schnell nichts mehr ab. Ganz gleich ob Sonne oder Wolken – ich ziehe ruhig meine Bahnen auf dem Board. Und lasse den Alltag hinter mir.

Wie gut, dass mein Revier vor unserer Haustür liegt. So kann ich direkt von der Terrasse meiner Wohnung in der Gartenstadt Werdersee aus beobachten, wie die Bedingungen auf dem Wasser sind. Und dann schnappe ich einfach mein Board und paddle fünf Minuten später bereits auf dem Werdersee.

Rasch verlasse ich das seichte Wasser des Ufers und paddle etwas weiter auf den Werdersee raus. Wenig später gleitet das Board fast wie von selbst dahin. Mit beiden Händen umfasse ich das Paddel. Langsame, lange Schläge wechseln mit kurzen, schnellen ab. Ich arbeite mal mehr aus den Armen, dann mehr mit dem Oberkörper. Zu hochfrequentes Paddeln würde meinen Puls nur unnötig hochtreiben.

Und manchmal lasse ich mich nach ein paar kräftigen Zügen mit dem Paddel einfach treiben. Mein Blick wandert dann entspannt über den Werdersee, von einem Ufer zum anderen. Manchmal habe ich sogar den ganzen See nur für mich alleine, wenn ich wie jetzt im April einsam meine Runden drehe. Und wer kann schon behaupten, dass die eigene Dusche danach nur wenige Schritte entfernt ist?